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CASABLANCA – Der Kultfilm als THEATER-Parodie

1 Schauspieler – 5 Stühle – 9 Rollen – 763 Rollenwechsel

Casablanca ist Kitsch,
Casablanca ist ein Muss für Romantiker
warum also nicht einmal Casablanca als Parodie?
Erleben Sie die anrührende und gleichzeitig politisch brisante, spannende Geschichte des Films in einer außergewöhnlichen Theateraufführung, ohne dass dabei die bekannten Synchronstimmen von Bogart, Bergman und Co. entbehrt werden müssten.

Zur Historie des Films ein Zeitungsartikel HIER

www.casablanca-parodie.de

Künstlerische Leitung

Andreas Büettner
Idee und Umsetzung
  • Andreas Büettner
    Idee und Umsetzung

Galerie

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Pressestimmen

SOLO FÜR EINEN MIMEN
Andreas Büttner brachte mit seinem Einpersonenstück eine Liebeserklärung an den Filmklassiker „Casablanca" auf die Bühne.
Er übrerrascht in seinem Gastspiel mit einer konzentrierten Version des Filmklassikers „Casablanca", bei dem er Regisseur und Darsteller in einer Person ist.
Figuren und die Kulisse sind aus dem Film bekannt, deshalb reichten auf der Bühne fünf Stühle, um die sich die Zuschauer im Halbkreis scharten.
Ein dunkler Sternenhimmel umschloss den schwarzen Bühnenraum, auf dem sich der ganze Film in rasendem Tempo abspielte.
Der Schauspieler wechselt im Stück in unglaublicher Geschwindigkeit seine Rollen und überrascht immer wieder neu.
„Ich seh'dir in die Augen, Kleines." „Ich halte für niemanden den Kopf hin!" „Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen!" „Spiel's noch einmal, Sam!" - Jeder kennt diese Zitate aus dem Film mit Humphrey Bogard und Ingrid Bergmann, der Kult geworden ist. Doch hinter der romantischen Liebesgeschichte wird der sehr aktuelle historische Hintergrund oft übersehen. Casablanca ist ein Antikriegs- und Antinazifilm, der den Widerstand als humane Pflicht im Dienst der Menschheit, neben dem persönliche Schicksale in den Hintergrund treten müssen.
Der Dialog-Marathon folgt dabei einer streng eingetakteten Rhythmik, die alle Aktivitäten - bis hin zum Geräusch anstoßender Sektgläser - in perfekter Synchronität mit dem kongenial geschnittenen Film ablaufen lässt.
Die Nähe zum Solo des Schauspielers saugt die Zuschauer regelrecht in die pantomimisch erzählte Geschichte hinein. Gefühle und Momentaufnahmen explodieren dank des auf die Person konzentrierten wechselnden Spotlights direkt vor dem inneren Auge.
Als die zwei zentralen Wirbel, um die Büttner das Stück kreisen ließ, erwies sich der Klavierspieler Sam mit dem Song „As Time Goes By" und Rick's Satz „Ich schau dir in die Augen, Kleines". Beides wird zu kleinen Ruhepolen in diesem temporeichen Spiel auf Leben und Tod.
Andreas Büttner zeigte sich als bewunderungswürdiger Mime mit einer nachhaltigen Wirkung in seinem selbstinszenierten Einpersonenstück und wurde entsprechend vom von vorneherein einkalkulierten, handverlesenen Publikum mit vielen „Vorhängen" begeistert gefeiert.
Peter Müller, Freies Wort - Thüringen

Karten und weitere Infos unter: 0931-44545