Mein Kampf
von George Tabori

Der Junge Adolf ist nicht gesellschaftsfähig. Als er vor der Prüfungskommission der Wiener Akademie der Künste mit Pauken und Trompeten durchrasselt, nimmt sich Schlomo, ein Jude, des Gescheiterten an und versucht ihn zum zivilisierten Miteinander zu erziehen. Aber Adolf ist über seine no-future-Depression längst hinweg und will die Welt erobern. Der Jude Schlomo soll ihm dabei die Steigügel halten.
Hitlers Aufstieg vom kleinen Arschloch zum „GröFaZ“, vom Landschrat zum Diktator, vom geschlagenen Kind zum Massenmöder: eine bös‘ unterhaltsame Farce des heute 90-jährigen, in Berlin lebenden, Büchner-Preis-Trägers George Tabori.
Künstlerische Leitung
↓
↑
➝
✕
➝
Besetzung
↓
↑
➝
✕
➝