Salomé
Ein Stück um Eros und Macht, um Liebe und Tod. Ein Traum. Ein Fiebertraum, genauer gesagt. Die „Salomé“ gilt als eines der wichtigsten Dramen der Décadence.
Die Geschichte des Stückes geht zurück auf die biblische Erzählung der Hinrichtung von Johannes dem Täufer. Dieser soll enthauptet worden sein, nachdem Salomé (deren Name in der Bibel ungenannt bleibt) für die Geburtstagsgesellschaft des Herodes tanzte. Einen Tanz, den sie eigentlich nicht hat tanzen wollen. Dafür forderte und erhielt sie von Herodes den Kopf des Johannes als Belohnung.
„Der Boden sollte schwarz sein. Ihre nackten Füße werden sich wie weiße Tauben davon abheben. Ja, jedes Wort muss wie eine Perle auf eine Kristallglasscheibe fallen.“ – Oscar Wilde
Trailer
Künstlerische Leitung
Besetzung
Galerie
Pressestimmen
Main Post (Reinhard Glaab)
„Packend und aufwühlend greift die Inszenierung das biblische Geschehen um den Tod von Johannes dem Täufer auf. Schrille Aggression wechselt mit träumerischer Sinnlichkeit, hemmungslose Geilheit trifft auf verletzte Scham."