MANN OHNE EIGENSCHAFTEN – Episode 7: Essayismus
EPISODE 6: AUCH DIE ERDE, NAMENTLICH ABER ULRICH, HULDIGT DER UTOPIE DES ESSAYISMUS
Robert Musils mehrere tausend Seiten umfassender Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ ist nicht nur wegen seiner Länge berühmt-berüchtigt, sondern auch wegen den die Handlung oftmals für längere Zeit eingeschobenenen, inhaltlich scheinbar unzusammenhängeden Essays. In diesen verarbeitete Musil seine Gedanken zu Politik und Philosophie, zu Krieg und Frieden, zu Zeitgeschichte und Propaganda. Sprachstilistisch und denk-logisch gehören diese Kapitel damit zu den anspruchvollsten und schwer verständlichsten des Romans.
Diese Episode widmet sich diesem Musil’schen Essayismus mit Hilfe von Musik und Rhythmus. Mit Schlagzeug und Stimme wird ein philosophisch-feuilletonistisches Konzert bestritten, um Musils Sprache in die Gegenwart zu übersetzen und neu hörbar zu machen.
Die Theaterserie widmet sich Musils Monumentalroman „DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN„.
Jede Episode wird ästhetisch und thematisch völlig neu konzipiert und funktioniert als eigenständiger Theaterabend! In der Zusammenschau mehrerer Episoden werden dann Querverweise sichtbar.
ACHTUNG: Wegen der coronabedingten reduzierten Platzkapazität spielen wir die Episode sowohl um 17.00 als auch um 20.00 Uhr!